Digitale Bauchschmerzen müssen nicht sein

Mehr Hausverstand und weniger digitale Bauchschmerzen

Themen-Artikel, 123Consulting | Autor: Thomas Apollonio

Auf die wichtige Frage, was ein gutes Beratungsunternehmen tatsächlich ausmacht gibt es konsequent gesehen nur eine Antwort: Ein zufriedener Kunde, der gemeinsam mit dem Unternehmenspartner das umgesetzt hat, was zu Beginn bestellt sowie definiert wurde. Der Weg als Ziel kann in vielen Fällen allerdings ein langwieriger Prozess werden. Speziell bei Beratungsprojekten im digitalen Alltag zeigt die Praxis, dass Kunde und Berater nicht immer die gleiche Sprache sprechen. Viele Detail-Themen werfen bereits zu Beginn umfassende Fragen auf. Diese müssen zwischen den Parteien dringend geklärt werden, da die digitalen Bauchschmerzen ansonsten vorprogrammiert sind.

Wer hierauf vergisst und Unklarheiten offen lässt, riskiert zahlreiche Schwierigkeiten in der Umsetzung. Unklarer Projekt-Fokus, fehlendes Inhouse Knowhow, plötzlich aufkommende Nadelöhr-Politik und trotz agiler Arbeitsweise stellt sich bei den Beteiligten kein Wohlfühlfaktor in der Umsetzung ein. Und je mehr man mit fortschreitendem Projektverlauf unkontrolliert auf die Wunschliste packt, desto komplexer werden die Abhängigkeiten zu Lasten der Durchlaufzeit. Nicht immer kann das durch das Projektmanagement abgefedert werden.

Die einfache Empfehlung der digitalen Beratungsprofis aus Wien und Berlin: Wer die digitale Transformation überspitzt in einem Monat erledigt haben will und davor aber 10 Jahre lang nichts unternommen hat, kann nur scheitern. „Deshalb plädieren wir in der Ausrichtung von Digitalisierungsprojekten für mehr Konzeption und Hausverstand, um die digitalen Bauchschmerzen unter Kontrolle zu bringen. Hierzu zählt vor allem die zeitgerechte Entwicklung einer digitalen Landkarte für den Kunden, die sowohl die Wege und Ziele in anschaulichen Paketen verständlich machen“ so Thomas Apollonio Business-Partner der 123Consulting. Die Agentur spricht auch die schwierigen Themen direkt an, strukturiert diese im Detail mit dem Kunden, um dann mit viel Einsatz entlang der digitalen Roadmap in die Umsetzung zu gehen.

Seit 2006 ist man im Auftrag des Kunden unterwegs

Der Name ist Programm und 123Consulting hat früh erkannt, wie wichtig ein dezidierter Beratungsansatz ist. Der einfache Zugang: Fachliche Umsetzungskompetenz benötigt ausreichend digitalen Tiefgang, um harmonieren zu können. Wer heutzutage im Consulting-Business aktiv ist und die Beratung der Kunden in den Fokus rückt, ist in einem stark wachsenden Marktsegment mit zahlreichen Mitbewerbern unterwegs. Das Spektrum ist dabei sehr breit angesiedelt: Internationale Consulting-Unternehmen, kleine und eigentümergeführte Beratungsfirmen, Marketing-Agenturen oder auch vom Kunden selbst aufgebaute Inhouse-Consulting Abteilungen erfüllen die starke Nachfrage am Markt. 123Consulting hat sich dazu entschieden im DACH Markt für passende Kunden mit unterschiedlichen Digitalisierungsbedarf zur Verfügung zu stehen. Mit dem Ziel jeden Kunden am Weg in die Digitalisierung in allen Fachbereichen zu unterstützen und digitale Bauschmerzen zu lindern.

Nur wer weiß was er will, kann beraten werden

Nicht immer sind die angebotenen Leistungspakete einfach zu überblicken. Das liegt vor allem an der Vielfalt der unterschiedlichen Bedürfnisse zusammen mit der Menge an Beratungsdisziplinen, die auf den Kunden einprasseln. Der Bedarf rund um die digitalen Transformationsprozesse macht hier keine Ausnahme. Schnell wird klar, wer nicht weiß was er will, bekommt nicht das, was er braucht. Der Kunde ist gut beraten das „Wünsch Dir was“ im Vorfeld möglichst genau zu definieren. Denn Zielanpassungen in laufenden Projekten aufgrund fehlender Konzeption, sind teuer, zeitintensiv und für alle beteiligten Personen aufreibend. Gute Beratung erfordert nicht nur ausreichend Erfahrung, die passende Expertise und das nötige Fingerspitzengefühl, es bedarf zudem auch das Geschick mit dem Kunden klare Zielsetzungen zu definieren. Ohne diese, kann es keine sinnvolle Beratung und keine zufriedenstellenden Ergebnisse geben. Was viele unterschätzen ist, dass der Berater so ausgewählt werden muss, dass seine DNA zu jenem des Unternehmens passt, ohne Wenn und Aber.

Fragen hilft die DNA abzugleichen

Bevor es in ein beauftragtes Beratungsverhältnis geht, gilt es zu abzuklären, ob die jeweiligen Parteien, also der Berater und sein Team mit dem Unternehmen bzw. der Abteilung, für das geplante Projekt harmonieren. Sympathie und Fachwissen sind eine gute Ausgangslage und Basis für eine beidseitig erfolgreiche Projekt-DNA. Ebenso wichtig: Vor der Beauftragung des jeweiligen Beraters muss von Kundenseite eine klare Definition vorliegen, was konkret von der Beratung erwartet wird. Man spricht hier von einer klassischen „Wunschliste“ in Lastenheftform, die sowohl fachliche Aspekte als auch die praxisorientierte Herangehensweise und die dezidierte Zielsetzung beinhalten sollte. Je genauer dieses Profil definiert ist, desto besser ist es für beide Seiten. Gutes Consulting erfordert auch die Fähigkeit zwischen den vielen, unterschiedlichen Welten wandeln zu können. Diese Fähigkeit ist entscheidend für eine gute Kundenbetreuung.

Das C-Level von oben, der Fachbereich von unten inmitten das Projektmanagement

Die großen Marktteilnehmer haben es verstanden in den vergangenen Jahren durch geschickte Akquisitionen das gegenseitige Tätigkeitsfeld auszuweiten und neue Kernkompetenzen zuzukaufen. Das ist für das Portfolio bereichernd, ändert aber nichts daran, dass viele Beratungsaufträge oftmals über die Geschäftsführung und das C-Level eingekauft werden. Unabhängig davon ob bereits ein Projekt-Need vorhanden ist oder dieser durch geschicktes Beraten und Verkaufen in den Chefetagen getragen wird. So oder so bleibt am Ende das gleiche Problem: Die Fachbereiche werden vor vollendete Tatsachen gestellt und die Projektmitarbeiter müssen das beste aus der Situation machen.

Speziell bei Transformationsprojekten kann diese Art der Beratungsvergabe leider nach hinten los gehen und im Ergebnis selten die gewünschten Verbesserungspotenziale generieren. Je größer das Projekt, desto schwieriger die Ausschreibungsprozesse und das Finden der richtigen Projekt-DNA mit den Partnern. „Too big to fail“ gibt es im Consulting-Business definitiv nicht. Für den Auftraggeber ist eine transparente und nachvollziehbare Vergabe mit klaren Vorgaben ebenso wichtig wie das Einbeziehen der wichtigsten Fachbereiche und Projektkritiker vor der finalen Vergabe. Prädikat: Immer empfehlenswert.

 

(@copyright: 123C Marketing 2021)

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